Montag, 6. Juli 2020, 14:35 Uhr
Mit Sanierungen und Erweiterungen werden 120 neue Schulplätze geschaffen

Für fünf dringend erneuerungsbedürftige Schulen in der Innenstadt sollen an zwei neuen Schulstandorten, Kreutzerstraße 11 und Venloer Wall 13b, Ausweichquartiere geschaffen werden. Diese können dann zunächst von zwei Innenstadtschulen als neue Standorte genutzt werden, damit deren Schulgebäude saniert oder neugebaut werden können. Anschließend stehen die Interimsbauten für weitere Schulen zur Verfügung, um auch dort die notwendigen Schulprojekte umzusetzen. Damit werden 700 bestehende Schulplätze gesichert sowie im Rahmen von Sanierungen und Neubauten rund 120 Schulplätze neu geschaffen. Die Vorhaben sollen durch einen Totalunternehmer realisiert werden.  

Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat nun eine entsprechende Vorlage für einen Planungs- und Baubeschluss für die Gremiensitzungen nach der Sommerpause auf den Weg gebracht. Ein Beschluss ist für die Ratssitzung am 10. September 2020 vorgesehen.

Nach Zustimmung durch die Politik könnten die europaweiten Ausschreibungsverfahren starten und im ersten Quartal 2021 abgeschlossen werden. Ziel ist es, beide Interimsvorhaben innerhalb von vier Jahren ab Beschlussfassung umzusetzen. Dabei sollen die Ersatzgebäude in kompakter, funktionaler und modularer Bauweise (Modulbauweise) errichtet werden.

Der erste grobe Kosten-Orientierungswert für beide Maßnahmen beträgt inklusive Risikoreserve in Höhe von zehn Prozent und einschließlich Einrichtung der Gebäude rund 21,8 Millionen Euro. Für eine Kostenschätzung und insbesondere eine belastbare Kostenberechnung ist es noch zu früh.  

Die Kreutzerstraße soll zunächst übergangsweise durch die Grundschule Antwerpener Straße genutzt werden, der Standort Venloer Wall durch die Montessori-Grundschule Gilbachstraße. In der Gilbachstraße erfolgt dann eine Generalsanierung, am Standort Antwerpener Straße ein Schulneubau.

s nippes

Mit Entgeisterung haben die Nippeser Bezirksvertreter auf die erst drei Stunden vor ihrer Sitzung bekanntgewordene Hiobsbotschaft aus dem Stadthaus reagiert: Die bisherigen Pläne für den Bau einer Grundschule in Modulbauweise auf dem früheren Nippeser Hallenbad-Gelände, Ecke Friedrich-Karl-Straße/Niehler Kirchweg, sind Makulatur. Das seit 2013 vorbereitete Projekt muss nun komplett neu angeschoben und geplant werden. „Das Schulbau-Projekt auf dem alten Badgelände ist für mich im Grunde genommen der Kalkberg von Nippes“, schimpfte SPD-Fraktionschef Horst Baumann, in Anspielung auf den ebenfalls problembehafteten Bau eines Stützpunktes für Rettungshubschrauber auf dem Abraum- und Altlasten-Hügel zwischen Kalk und Buchforst. „Gibt es keine Pläne bei der Stadt, womit man bestimmte Grundvoraussetzungen eines Geländes prüfen kann? Die ganzen bisherigen Planungskosten waren für die Katz.“

Hauptgrund für das Scheitern der bisherigen Pläne sind die Höhenunterschiede auf dem 4000 Quadratmeter großen Areal, die bis zu 3,50 Meter betragen. „Das Gebäude muss dem Geländeverlauf angepasst werden. Diese Gegebenheiten lassen sich nur schwer bis gar nicht in Modulbauweise bewerkstelligen“, erläutert die Gebäudewirtschaft. Abgesehen davon, habe auch die europaweite Ausschreibung des Projektes zu einem nicht akzeptablen Ergebnis geführt: Es ging lediglich ein Angebot ein, mit einem Preis von 29,75 Millionen Euro – gegenüber einem 2016 beschlossenen Kostenrahmen für die Schule von rund 16,8 Millionen Euro.

abbruch nippesbadWir brauchen Ihre Entscheidungsfreudigkeit“, rief der neue Baudezernent Markus Greitemann gestern den Politikern im Schulausschuss zu, als er sich dem Gremium vorstellte. 

Er machte deutlich, dass er sich seiner neuen Aufgabe gewachsen fühlt. In seiner Zeit als Baudezernent der Universität habe er „vor ähnlichen Herausforderungen“ gestanden wie die städtische Gebäudewirtschaft, deren Chef er nun ist. Greitemann zeigte Verständnis für die teils enormen Kostensteigerungen bei städtischen Bauprojekten. An der Uni habe man zuletzt noch eine Ausschreibung aufgehoben, weil der günstigste Anbieter 40 Prozent über den kalkulierten Kosten gelegen habe. Planung beginnt von vorne

Dass Entscheidungsfreude allein die Dinge nicht unbedingt voranbringt, zeigte sich am Beispiel der geplanten Grundschule am ehemaligen Nippesbad. Die Politik hat sie längst beschlossen, doch nun beginnt die Planung wieder von vorn. Dass die Schule fünf Jahre später fertig wird als gedacht, mache ihn „sprachlos“, sagte der Ausschussvorsitzende Helge Schlieben (CDU).

abbruch nippesbadBei jungen Familien mit Kindern zählt Nippes zu den beliebtesten Bezirken in Köln. Die Einwohnerzahlen steigen überdurchschnittlich – in das Clouth-Gelände ziehen rund 3000 neue Bewohner –, und der Anteil der jüngsten Altersgruppe liegt in Nippes besonders hoch. Kehrseite des Booms: Die Stadt kommt bei der Schaffung von Kita- und Schulplätzen kaum hinterher – ein Problem auch in vielen anderen Teilen der Stadt.

Gestern erreichte eine neue Hiobsbotschaft die Politiker in der Bezirksvertretung. Die geplante neue Grundschule mit Turnhalle auf dem Gelände des 2012 abgerissenen Nippesbads am Niehler Kirchweg wird nicht wie geplant rechtzeitig zum Schuljahr 2019/20 fertig, sondern verzögert sich um mindestens vier Jahre. Grund: Die Planung für das Gebäude soll wieder von vorne beginnen. Die Gebäudewirtschaft teilte der Politik mit, sie möge die 2013, 2014, 2016 und 2017 gefassten Planungs- und Baubeschlüsse wieder aufheben und stattdessen die Aufnahme neuer Planungen beschließen.

„Modulweise ist nicht umsetzbar“
Ursprünglich hatte man geplant, die neue dreizügige Grundschule in Modulbauweise zu errichten, wollte den Bau so beschleunigen. 16,8 Millionen Euro hatte der Rat dafür genehmigt. Ein Pilotprojekt, wie es auch an vier anderen Standorten erprobt werden soll. Doch nun hat sich herausgestellt, dass der vorgesehene Modulbau „auf diesem Grundstück nicht umsetzbar ist“, erklärte die Verwaltung. Bei einer Ausschreibung im Juni 2017 habe nur eine einzige Firma ein Angebot mit einem Preis von rund 29,75 Millionen abgegeben, das man als unwirtschaftlich eingestuft habe.

Außenstelle Riehl soll ihre Ganztagsräume vorübergehend zwei anderen Schulen zur Verfügung stellen

blick auf das offene ganztagsgebaeude mit kleinem spielplatz der montessori schule an der garthestrasse sie soll das haus zeitweise raeumen „Es ist, als ob der Nachbar sein Haus renoviert und man das eigene für ihn räumen müsste, damit er währenddessen dort einziehen kann“, empört sich Till Rixmann, ein betroffener Vater. Schüler, Lehrer und Eltern der Riehler Außenstelle der Montessori-Grundschule Gilbachstraße an der Stammheimer Straße 101, sind ziemlich sauer: Denn laut Plänen des Amtes für Schulentwicklung soll die „Monte“ ab Juni zugunsten zweier anderer Grundschulen vorübergehend ihre Offenen Ganztagsräume freimachen. In einem Offenen Brief an die schulpolitischen Sprecher aller Ratsfraktionen beschweren sie sich über mangelnde Information und Kommunikation seitens der Verwaltung. „Es fehlt uns für eine solche Entscheidung das Verständnis und können diese nicht nachvollziehen“, schreibt der Pflegschafts-Vorsitzende Benjamin Casper.

Ihre Ganztagsräume befinden sich nicht im eigenen Schulhaus, sondern um die Ecke – auf dem Schulgelände Garthestraße 20-24. Dort sitzen, in einem gemeinsamen Gebäude, die zwei anderen Riehler Grundschulen, die Gemeinschaftsgrundschule (GGS) und die katholische Otfried-Preußler-Schule (OPS). In deren Haus steht nun eine seit langem geplante Fenstersanierung an. Die betroffenen Klassen von GGS und OPS sollen während der Renovierung ihrer Räume in die Ganztags-Räumlichkeiten der Montessori-Schüler ziehen, die in einem an den Schulhof grenzenden Seitenbau untergebracht sind.

Dort unterhält der Trägerverein „Montessori-Pänz“ die Offene Ganztagsbetreuung für die Riehler Montessori-Schüler. Mehr als 80 Prozent der Grundschulkinder nehmen am Offenen Ganztag teil, das sind derzeit rund 140 Mädchen und Jungen. Jene sollen, laut der städtischen Pläne, ab 1. Juni nicht benötigte Räume der früheren Hauptschule und jetzigen Förderschule Sprache an der Brehmstraße 3 für die Ganztagsbetreuung nutzen. 


Quelle= WDR Fernsehen



Quelle: report-K

Hier ein paar Fotos vom Aufstellungsplatz:

Auch der „Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft“ hat in seiner Sitzung am 06.02.2017 nach einer aufschlussreichen Diskussion und auch anch Ermahnung der Verwaltung bezüglich der bisherigen Planung, die Beschlussvorlage zum Schulbau an der Friedrich Karl Str. dennoch einstimmig verabschiedet und dem Rat für seine Sitzung am 14.02. zum Beschluss weitergereicht. Diskussion hier Nachzulesen im Protokoll

 

An die
Fraktionen im Rat der Stadt Köln
Rathausplatz 1
50667 Köln

Betr.: Rat Beschlussvorlage 1444/2016 vom 27.01.2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit würden wir uns gerne mit einem Anliegen an Sie und Ihre Fraktion wenden. Bei der Debatte zum Schulneubau an der Friedrich-Karl-Str. (AK 1444/2016) im Ausschussfür Schule und Weiterbildung am 30.01.2017 konnte man vernehmen, in wie weit sich die Fraktionen zu dem geplanten Schulneubau an der Friedrich-Karl-Str. positioniert haben. Trotz der Kritik von Seiten aller Fraktionen soll nun der allgemein festgestellte Baunotstand dazu führen, dass der geplante Schulneubau an der Friedrich-Karl-Straße nicht mehr umgeplant wird. Das, obwohl die vorliegende Planung offensichtlich seit langem nicht den allgemein anerkannten Konzepten für einen zukunftstauglichen Schulneubau entspricht und das eben auch ohne einen vielleicht noch speziellen Anspruch an ein Montessori- Schulgebäude.

Dezernentin Frau Dr. Klein sicherte so auch gleich zu, dass die folgenden drei Schulneubauten mehr in Richtung „ClusterSchule“ geplant würden. Nun ist es aber schon ein unglücklicher und trauriger Umstand, dass ausgerechnet einer Montessori-Schule ein dringend benötigter und wünschenswerter Neubau angeboten wird, der nun objektiv nicht den seit langem gewonnenen Erkenntnissen für einen zukunftstauglichen Schulneubau entspricht. Die Ignoranz um das Wissen, welches nicht zuletzt auch durch die Praxis von reformpädagogischen Schulen, wie die Montessori Schulen seit Jahrzehnten erworben wurde, ist schwer verständlich und auszuhalten.

Bezirksrathaus NippesIn ihrer Sitzung am 02.02.2017 stimmte nun auch die Bezirksvertretung 5 / Nippes für die von der Schulverwaltung vorgelegten Beschlussvorlage 1444/2016 bzw. für die vorliegende Bauplanung des Schulneubaus an der Friedrich-Karl-Str. . Der wachsende Stadtteil Nippes bräuchte dringend die neu entstehenden Schulplätze, hieß es. Hier hofft man allerdings in allen Fraktionen ganz offen, dass der Riehler Ableger der Montessori Schule in der Stammheimer Str. bleiben möchte und noch eine „normale“ Schule zum Zuge kommt.
Herr Thelen von den GRÜNEN meint wieder, dass er sich noch mal mit den Bauplänen befassen wolle und mögliche kleine Änderungen mit der Schulleitung der GS Gilbachstr. besprechen wird. Aber da werden wohl nicht viele Änderungen möglich sein...

Quelle: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0040.asp?__ksinr=17140

 

Beispiel für Raumaufteilung einer "ClusterSchule"Vor dem öffentlichen Teil der Sitzung des Ausschuss Schule und Weiterbildung am 30.01.2017 blieben die Türen für eine nicht öffentliche Besprechung der Fraktionen mit der Schulverwaltung erstmal geschlossen. Thema war der Schulneubau an der Friedrich-Karl-Str. zu dem sehr kurzfristig eine Beschlussvorlage von der Verwaltung eingebracht worden war und ein Schreiben an die Fraktionen von einem Mitglied der Teilkonferenz der Schulkonferenz GS Gilbachstr., in dem eine Neuplanung des Bauvorhabens mit geänderten Raumkonzept gewünscht wurde. Dem späteren Vernehmen nach, machte die Verwaltung in dieser nicht öffentlichen Besprechung den Fraktionen die Dringlichkeit ihres Anliegens noch mal klar und bat um eine Entscheidung, wenn nicht in dieser Sitzung aber auf jeden Fall in der nächsten Ratssitzung am 14.02.2017.
Nach 10 Minuten gingen die Türen auf und die Tagesortungspunkte wurden abgearbeitet. Die schlechte Situation der Schulen war ständig Thema... endlich müsse man auf die steigenden Schülerzahlen und die Bedürfnisse der Schulen reagieren und nicht nur planen sonder zur Umsetzung kommen usw. (siehe auch Artikel Kölner Rundschau: Bau - Notstand )
Als dann der Tagesordnungspunkt 3.1.3 - Schulbau Montessori - Schule“ dran kam wurde die Diskussion mit dem Tagesordnungspunkt „4,7. - Baubeschluss: Errichtung eines 3 zügigen Grundschulgebäudes mit 1 fach Turnhalle am Standort des ehemaligen Nippesbad“ zusammen gelegt.
Es wurde noch mal von Dezernentin Frau Dr. Klein die bisherige Planung zusammen gefasst und dargelegt, dass auch die zügige Umsetzung andere Schulbauprojekt davon abhängen würden. Es wurde betont das ein Umplanung sicher nicht in 4 Monaten möglich wäre. Es wrude aber auch zugegeben, dass wenn man heute mit der Planung beginnen würde, die Schulneubauten nicht mehr als „FlurSchule“ sondern als „ClusterSchule“ geplanen würden, aber so weit sei man eben noch nicht gewesen als die Planungen 2015 anfingen. Allerdings sei es auch fraglich ob auf dem keinen Grundstück an der Friedrich-Karl-Str. so eine „ClusterSchule“ überhaupt Platz finden könnte.

RundschauEine Stunde lang debattierten die Mitglieder im Schulausschuss engagiert über den „Schulnotstand“ mit Blick auf volle Klassen, Platznot, die Aufstellung von Containern als Zusatz-Klassen und jahrelange Verzögerungen bei der Umsetzung von Baubeschlüssen. „Der Schulnotstand ist da, nicht erst seit gestern“, wetterte der Schulpflegschaftsvorsitzende Reinhold Goss, „es muss schnell etwas getan werden. Eltern sind in Sorge, wohin ihre Kinder kommen.“ Franz Philippi (SPD), Ausschussvorsitzender Dr. Helge Schlieben (CDU) und auch die anderen Parteien bekräftigen, dass dem Schulbaunotstand aktiv entgegengewirkt werden müsse. Auch der Beschluss zu den Klassengrößen bis zu 29 Schülern an Grundschulen mute den Schulen eine Menge zu, so Philippi. Volle Klassen, Sturm auf Plätze Auch an anderen Schulformen sind die Klassen voll, die Plätze begehrt. Besonders die Personalengpässe der Gebäudewirtschaft standen im Brennpunkt der Kritik, eine vergangene Reform sei „ein totaler Fehlgriff“ gewesen, so Schlieben.

plan01Die Schulverwaltung hat am 27.01.2017 kurzfristig eine Beschlussvorlage bezüglich des Schulneubaues an der Friedrich Karls Str. für die Sitzung des Ausschuss Schule und Weiterbildung am 30.01.2017 eingebracht. Seit dem Ratsbeschluss vom 16.12.014 ist geplant, dass in diesem Neubau unsere Depondos aus der Stammheimerstr. zu einer drei-zügigen Schule verselbständigt werden soll.
Die Schulpflegschaft hatte in den letzten Monaten erfragt, in wie weit noch Einfluss auf die Raumplanung genommen werden könnte.plan02

Nach der Vorstellung der Schulverwaltung und laut Beschlussvorlage soll der Neubau nun aber mit den vorliegenden Bauplänen und den dazu entwickelten Vergabepaket schon am 14.02.2017 vom Rat beschlossen werden.
Die Grundschule an der Friedrich-Karl-Straße sei ein Pilotprojet für den modularen Schulbau, eine Maßnahme zur Beschleunigung von insgesamt vier dringend benötigten Grundschulen. Eine Verzögerung bei der Beschlussfassung z.B. wegen erneuter Umplanung des Raumkonzepts würde laut Verwaltung eine echte Zeitverzögerung, nicht nur bei diesem, sondern auch bei der Vorbereitung der Beschlussfassung für die drei Folgeprojekte nach sich ziehen. Die Fertigstellung ist an der Friedrich Karls Str. demnach für 2019 angepeilt.

Die Verwaltung schlägt zudem vor, dass wenn das vorliegende Raumkonzept des Neubaus der Montessori Schule nicht genügt, eine andere neue Schule dort einziehen könnte.

Quelle: Beschlussvorlage f. Rat // Schulneubau an Friedrich-Karls-Str. vom 27.01.2017
           Beantwortung einer Anfrage - Ausschuss Schule und Weiterbildung vom 05.01.2017

stadt koeln IVHier der uns betreffende Teil einer Mitteilung vom 21.11.2016 von Dezernentin Frau Dr. Klein für den "Ausschuss Schule und Weiterbildung" vom 21.11.2016:

"Die Verwaltung hatte unter M4 vorgeschlagen, einen Umzug der Montessori-Grundschule Gilbachstraße an den Standort Dagobertstraße anzudenken. Hintergrund dieser Überlegung waren erstens die knappe Raumsituation für Schule und OGTS am Standort Gilbachstraße und zweitens der schlechte bauliche Zustand des Schulstandortes, der eine Generalsanierung erforderlich macht. Intention der Verwaltung war es, bessere Bedingungen für Schule, Kinder und Eltern realisieren zu können. Die gegen den vorgeschlagenen Standortwechsel vorgetragenen Argumente der festen Verankerung der Schule im Veedel konnte die Verwaltung nachvollziehen. Sie zog daher zwischenzeitlich ihren Vorschlag für einen Umzug der Schule zurück. Es verblieb die Frage nach den Rahmenbedingungen der erforderlichen Generalsanierung entweder im laufenden Betrieb oder bei temporärer Auslagerung. Im Rahmen eines Runden Tisches am 03.11.2016 unter Beteiligung des Bezirksbürgermeisters, der Fraktionen, von Eltern, Schulleitung, Gebäudewirtschaft, Amt für Schulentwicklung und Feuerwehr ist Folgendes einvernehmlich vereinbart worden: Es wurde noch einmal zugesichert, dass die Montessori-Grundschule am Standort Gilbachstraße verbleibt. Zur Planung der Sanierung wird eine „Phase 0“ unter Beteiligung von Schule und Verwaltung vorgesehen, die circa zum Jahresende ihre Arbeit aufnehmen wird. Seitens der Verwaltung wurde verdeutlicht, dass eine Sanierung im laufenden Betrieb ihrer Einschätzung nach nicht verantwortbar ist und die Schule Abstriche beim Raumkonzept und hinsichtlich der Schulhoffläche machen müsse. Es wird eine Machbarkeitsstudie erstellt, um die Frage zu klären, was im Gebäude (einschließlich OGTS) unterzubringen ist. Eine zwischenzeitliche Auslagerung der Schule am Standort der OGTS - Container wäre optimal."

 

Der Umzug in die Dagobertstr wird demnach nicht mehr diskutiert. Vielen DANK.
Die Lösungen bezüglich der Fragen zur Sanierung und der OGS Plätze sind weiter in Arbeit.

Link: Orginal Dokument - Mitteilung für Ausschuss Schule und Weiterbildung vom 21.11.2016
Link: M4 aus Schulentwicklungsplan

GeneralsanierungDie Aufgabenstellung ist ambitioniert: Wie saniere ich vier Innenstadtschulen von Grund auf und stelle gleichzeitig sicher, dass alle Schüler weiter unterrichtet werden können? Eine Sanierung im Bestand ist in allen Fällen nicht möglich, die Schüler und Lehrer müssen also ausquartiert werden. In der beengten Innenstadt wahrlich keine einfache Aufgabe. Die Stadtverwaltung glaubt aber, eine Lösung für das Problem gefunden zu haben. Die Mängelliste bei den Gebäuden der Grundschulen Antwerpener Straße, Balthasarstraße, Bernhard-Letterhaus-Straße und der Förderschule Blumenthalstraße ist lang. Die Erneuerungsliste ebenfalls. Die Schulen sollen nicht nur energetisch saniert und barrierefrei ertüchtigt werden. Auch der Innenausbau und die technische Gebäudeausrüstung werden komplett modernisiert. Es bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Selbst die bestehenden Grundrisse der Schulen werden verändert. Um alle Schüler während der Bauzeiten adäquat unterbringen zu können, will die Stadtverwaltung eine große Containerschule an der Kreutzerstraße in der Nähe der Kreuzung Innere Kanalstraße/Venloer Straße errichten. 2022 bis 2024 soll die erste Schule einziehen.


Auszüge aus einer Email von Frau Ulrike Heuer, Leiterin des Amtes für Schulentwicklung:

„Alle Beteiligten sind sich einig, dass das Schulgebäude in der Gilbachstraße mit dem Ziel saniert werden muss, dass die Montessori-Grundschule dauerhaft dort verbleiben kann.[…]

Da kann man erst mal nur eines sagen: Vielen DANK

Noch eine Bitte

Von C. Burger Blog-(alt)  03 November 2016  Drucken E-Mail

Der Artikel wurde am 4. und 12. November überarbeitet.

 Von verantwortenden Personen in der Stadtverwaltung wurde laut Meldungen  „die Sinnhaftigkeit" unserer Demo am 31.10.2016 angezweifelt.

Laut Presseberichten und dem offiziellen Protokoll der Schulausschusssitzung vom 29.08.2016 wurde in der Tat von der zuständigen Dezernentin zwar die Pläne zum Umzug der Montessori Grundschule Gilbachstr. fürs erste zurückgestellt – gleichzeitig wurde aber auch von ihr erklärt, dass der Standort langfristig keine Perspektive hätte. Neben fehlenden räumlichen Erweiterungsmöglichkeiten am Schulgebäude selber würde eine Generalsanierung des Schulgebäudes in der Gilbachstraße anstehen und diese sein eigentlich nicht im laufenden Betrieb möglich.

Genau um diese langfristige Perspektive geht es aber bei den anhaltenden Demonstrationen und den nun folgenden Gesprächen am „Runden Tisch“ und anderwo:

  • zum einen um die Zusicherung, dass die OGT abseits des Schulgebäudes akzeptiert wird

  • zum zweiten darum, das der Sanierungsbedarf des Schulgebäudes insofern relativiert wird als das eben auch sichergestellt ist, dass die Montessori Schule in ihrer jetzigen Form und mit ihrem jetzigen Flair und Charakter nicht zerstört wird. Eltern haben zu diesem Zweck ein Sanierungskonzept erarbeitet, dass die Sanierung im laufenden Betrieb ermöglichen soll.

Insofern ist die vor Wochen kommunizierte Aussagen von der zuständigen Dezernentin, dass der „Umzug vom Tisch“ sei, nicht konkret genug. Das JA zur langfristigen Sicherung des Schulstandortes wurde so eben noch nicht gegenüber der Schulleitung und den Eltern ausgesprochen.

demo 31.11.2016Mit Samba , Tanz und Transparenten „Monte soll bleiben!“ machten Eltern und Kinder gestern vor dem Rathaus Rabatz – allerdings hat sich der Hauptgrund eigentlich erledigt: Die Demo machte sich für die Sicherung des Standorts der Montessori-Grundschule in der Gilbachstraße stark. Doch sind Vorschläge für einen Umzug der Schule aus dem Belgischen ins Kunibertsviertel längst vom Tisch, wiederholte Schuldezernentin Dr. Agnes Klein die bereits vor Wochen kommunizierte Nachricht im Schulausschuss. „Die Schule bleibt!“ Am Standort wird nicht gerüttelt. Insofern erschließe sich ihr „die Sinnhaftigkeit der Demo nicht“.

Meinungsstreit mit  Elternvertreter

Allerdings ist der Bau sanierungsbedürftig und kann aus Sicht der Verwaltung nicht während des laufenden Betriebs saniert werden. Darüber gebe es einen Meinungsstreit mit einem Elternvertreter. Am Mittwoch findet ein Runder Tisch mit allen Beteiligten statt, um über das Verfahren der Instandsetzung zu beraten. Klein äußerte „große Bedenken, im Bestand zu sanieren“.

Weiter unten ein paar Fotos von unserer Demo am 31.10.2016 vor dem Rathaus.
Im tagenden Schulausschuss wurde kurzfristig der Tagesordnungspunkt „ 5.1 Aktualisierung der Schulentwicklungsplanung Köln 2016 - Maßnahmen zur bedarfsgerechten Weiterentwicklung der Kölner Schullandschaft allgemein bildender Schulen bis 2025“ kurzfristig zurückgezogen, so das wir uns den Besuch bei der öffentlichen Sitzung erübrigen konnten Eine Abteilungsleiterin des Dezernats VI, die Leiterin des Amtes für Schulentwicklung Frau Heuer kam vor dem Beginn der Sitzung auch noch schnell zu den demonstrieren Eltern und Schüler vor dem Rathaus und frage was denn dies nun alles hier solle - sie Dezernentin Frau Dr. Agnes Klein hätte doch schon längst erklärt, dass der angedachte Umzug der Schule "vom Tisch" sei. Eine solche offizielle Erklärung liegt aber leider weder der Schulleitung noch den Elternvertretern bisher vor.

rathaus01Vertreter der Bezirksvertretung Innenstadt haben uns ermuntert nochmals mit unserer gesamten Präsenz des vor der Sitzung am 31.10. aufzutreten und Beisitzer der Sitzung zu sein. Der Schulausschuss ist das maßgebliche Organ, dass das Votum der Bezirksvertretung berücksichtigt, und dann beschließt, ob und wie ein Zwangsumzug in die Dagovertstrasse aus dem Schulentwicklungsplan verschwindet. Daher:

 

rathaus03

Monte bleibt!  - Ramba - „Samba“ - Teil 2 vor dem Spanischen Bau

Unterstützer, Eltern, Kinder, Freunde, Ehemalige und auch prominente Fürsprecher sammeln sich und werden nochmals bunt und laut.
Mit Musik und Maracatú, Rhythmus und Spaß.

MACHT BITTE WIEDER MIT!  JEDER ZÄHLT

Datumrathaus02: 31. Oktober 2016
Zeit:15.30 Uhr
Ort: Vor dem Spanischen Bau des Rathauses Köln - Schulauschusssitzung

Kommt gern auch zusätzlich – auch mit Kindern - als Gast in die Sitzung.

Stadt KoelnEin Beschlus der Bezirksvertretung Innenstadt in ihrer Sitzung am 15.09.2016 lautet: Die Bezirksvertretung 1 spricht sich für den Erhalt der Montessori-Schule Gilbachstraße am bisherigen Standort aus. Sie beauftragt die Verwaltung, einen Runden Tisch mit allen Beteiligten inklusive Schulpflegschaft und Bezirksvertretung einzuberufen.   https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0050.asp?__ktonr=211048

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisierte zudem das "Dezernat IV - Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln" heftig. Unter anderem wurde gefragt warum ein Beschluss der Bezirksvertretung zu der Montessorischule Gilbachstr. vom 28.01.2016 nicht im Bezug auf den geforderten Dialog mit der Schule umgesetzt wurde. Dieser Beschluß lautet: Die Verwaltung wird aufgefordert, zeitnah der Bezirksvertretung Innenstadt darzulegen, wie die künftige Planung der Montessorischule Gilbachstr. aussieht. Hierbei sind insbesondere die Planungen für die Container auf dem Venloer Wall darzulegen. Desweiteren soll beschrieben werden, wie mit der Unterbringung der steigenden Schülerzahl organisatorischumgegangen wird.
Ferner wird die Verwaltung beauftragt, ein Gespräch zwischen Schulleitung, Elternschaft, Verwaltung und Politik zu initiieren mit dem Ziel, die Perspektiven der Montessori-Grundschule zu klären.    https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0061.asp?__kvonr=57813

Der Vertreter der Schulverwaltung, Herr Ralf Hofenbitzer (Stabsstelle - Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung) konnte in der Sitzung darauf keine plausible Antwort geben. In der Folge beschloß die Bezirksvertretung einstimmig den nun von der Verwaltung in Aussicht gestellte Dialog mit der Montessorischule Gilbachstr. aktiv zu begleiten, damit sichergestellt wird, dass dieser Dialog auch wirklich stattfindet.

Facebookpost von Regina Börschel

Von C. Burger Blog-(alt)  16 September 2016  Drucken E-Mail

Gruene Koeln
Rückblic
csm daumen hoch monte bleibt 3595740998k auf die Sitzung der Bezirksvertretung vom 15.9.2016

Monte bleibt: Der Schulstandort der "Montessori Schule" an der Gilbachstraße bleibt erhalten. Die Bezirksvertretung Innenstadt sprach sich einstimmig für den Erhalt der Grundschule und der OGS am Venloer Wall aus.  Nun soll die Fachverwaltung, BV und Elternvertreter an einem runden Tisch beraten, wie die erforderlichen Sanierungen erfolgen können, damit der Schulstandort Gilbachstraße langfristig erhalten bleibt. Der von der Stadtverwaltung über die Presse in Spiel gebrachte Standort Dagobertstraße ist damit vom Tisch. Unser Bezirksbürgermeister Andreas Hupke betonte bei dieser Gelegenheit nochmals die eindeutige Zuständigkeit der Bezirksvertretung in Sachen Schule („Stärkung der Bezirke“).

Quelle: https://www.gruenekoeln.de/bezirke/bezirk1/aktuelles.html

15092016 monte bleibt 04Nach dem Unterricht direkt ins Rathaus zur Sitzung der Bezirksvertretung ging es jetzt für viele Schüler und Elternvertreter der Montessori-Grundschule aus der Gilbachstraße.
Mit Tanzeinlagen, Plakaten und Bannern protestierten sie lautstark für den Erhalt der Schule an ihrem jetzigen Standort. Aus dem Schuldezernat waren zuletzt unmissverständliche Signale gekommen, dass die Stadt das in die Jahre gekommene Gebäude mittelfristig wegen der umfangreichen Sanierungs-Erfordernisse in seiner jetzigen Funktion aufgeben will. Würde der aktuelle Schulentwicklungsplan greifen, hätte das einen Umzug der Grundschule in freiwerdende Räumlichkeiten in der Dagobertstraße zur Folge.

„Wir wollen einen offenen und sachlichen Dialog"
Doch hier hat die Verwaltung die Rechnung ohne die Eltern gemacht: Sie wollen die Schule auch für kommende Generationen genau dort erhalten, wo sie jetzt ist. Sprecherin Sandy Stadelmann: „Wir wollen einen offenen und sachlichen Dialog darüber, wie eine Sanierung gelingen kann“, appellierte sie an die Verwaltung und verwies auf die in 57 Jahren vor Ort gewachsenen Strukturen.

 

protest im rathaus

Neue Hoffnung für Schüler und Eltern der Montessori-Schule in der Gilbachstraße am Stadtgarten. Die Bezirksvertretung Innenstadt hat sich am Freitag einstimmig für einen Verbleib der Schule am derzeitigen Standort ausgesprochen. Zudem wurde die Stadtverwaltung beauftragt, Gespräche mit Schulleitung und Elternvertretung über die nötige Schulsanierung zu führen. Denn dies ist der Streitpunkt: Laut Verwaltung muss die Schule für eine notwendige Generalsanierung zwingend in die Dagobertstraße umziehen. Politik und Schule präferieren dagegen Bauarbeiten im laufenden Schulbetrieb.
Vor dem Rathaus hatten Eltern und Schüler demonstriert – und auch im Sitzungssaal. „Rettet die Montessori-Schule“, forderten sie auf einem Plakat, manche Schüler kamen sogar verkleidet ins Rathaus. Bezirksbürgermeister Andreas Hupke verteilte großzügig Süßigkeiten, am Ende gab es sogar Applaus für die Bezirkspolitiker.

Liebe Elternvertreter, liebe Eltern, der Umzug der Montessori-Grundschule in die Dagobertstraße ist entgegen anderlautender Berichte nicht vom Tisch. Am Donnerstag, 15.09.2016 um 16 Uhr tagt die Bezirksvertretung Innenstadt, deren Votum für uns sehr wichtig ist. Mit der Maracatu-Gruppe möchten wir auf unser Anliegen vor dem Rathaus/Spanischer Bau ab 15.15 Uhr aufmerksam machen! Wir sind mit einer Verschlechterung der Raumsituation der Montessori-Grundschule durch den Umzug in die Dagobertstraße nicht einverstanden. Wir werden im öffentlichen Teil der Sitzung auch angehört. Treffpunkt ist am 15.9.2016 an der OG ist um 14.30 Uhr oder dann ab 15.15 Uhr am Spanischen Bau. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung! Wir werden Banner dabei haben, Flyer und Poster. Die Presse wird selbstverständlich auch informiert. Wer mehr zu diesem Termin erfahren will:

https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0040.asp?__ksinr=15500

Hier und auf facebook werdet ihr auch auf dem Laufenden gehalten.
Beste Grüße, die Elternvertreter, Schulkonferenz...

Christina Neis

Köln -

Mit Drachen, Tigern und Prinzessinnen verzierte, bunte Schultüten hielten die 60 i-Dötzchen bei ihrer Einschulung in der Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße im Arm. Mit dem Titellied von Pipi Langstrumpf begann ihre Einschulungsfeier am Mittwoch auf dem Schulhof, wo Schulleiter Johannes Elsner die neuen Schüler und ihre Familien begrüßte.

Seit 1999 gab es in Köln nicht mehr so viele i-Dötzchen wie in diesem Jahr. 9440 sind es aktuell nach einer Zählung des Schulamtes. Zuletzt gab es im Schuljahr 1999/2000 mehr Einschulungen. Damals waren es 9700 und im Schuljahr davor sogar 10 035. Seit 2008 gehen die Zahlen wieder aufwärts. Damals gab es 8484 Erstklässler. Und die Zahlen werden weiter steigen. Das lässt sich bereits an den Geburtenzahlen der Unter-Sechsjährigen ablesen.

Für die Jungen und Mädchen an der Montessori-Grundschule spielte aber vor allem das Hier und Jetzt eine Rolle: Die Spannung stieg für die Erstklässler, denn erst nach einem Theaterstück, das die Drittklässler einstudiert hatten, durften sie in die Klassenräume. Das Alphabet hatten sie bei dieser Aufführung bereits kennengelernt, denn 26 ältere Schüler stellten sich von A bis Z als „Albert Alleswisser“ oder „Zacharias Zottelbär“ vor. Der Zottelbär wünschte „eine zauberhafte Zeit in unserer Schule“.

Die Spannung ist groß

i-Dotz Marlena war wie viele andere ungeduldig: Das Mädchen wollte endlich wissen, was in der Schultüte steckt. Mutter Anna Van Zudelhoff war vor allem froh, „einen Schulplatz in der Nähe“ bekommen zu haben. Auch Oskar drängelte: „Ich will meine Schultüte auspacken und wissen, neben wem ich in der Klasse sitzen darf.“. Seine Tüte hatte die Mutter genäht und mit Tigermotiven versehen. Theresa Schneider ist früher selbst hier zur Schule gegangen: „Die besondere Pädagogik und das Konzept der Schule sind einfach toll.“ Nach dem Konzept von Maria Montessori lernen Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertklässler zeitweise gemeinsam. „Das schult Verantwortung“, erklärt Elsner.

– Quelle: http://www.rundschau-online.de/24647656 ©2016

Köln -

Mit Drachen, Tigern und Prinzessinnen verzierte, bunte Schultüten hielten die 60 i-Dötzchen bei ihrer Einschulung in der Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße im Arm. Mit dem Titellied von Pipi Langstrumpf begann ihre Einschulungsfeier am Mittwoch auf dem Schulhof, wo Schulleiter Johannes Elsner die neuen Schüler und ihre Familien begrüßte.

Seit 1999 gab es in Köln nicht mehr so viele i-Dötzchen wie in diesem Jahr. 9440 sind es aktuell nach einer Zählung des Schulamtes. Zuletzt gab es im Schuljahr 1999/2000 mehr Einschulungen. Damals waren es 9700 und im Schuljahr davor sogar 10 035. Seit 2008 gehen die Zahlen wieder aufwärts. Damals gab es 8484 Erstklässler. Und die Zahlen werden weiter steigen. Das lässt sich bereits an den Geburtenzahlen der Unter-Sechsjährigen ablesen.

Für die Jungen und Mädchen an der Montessori-Grundschule spielte aber vor allem das Hier und Jetzt eine Rolle: Die Spannung stieg für die Erstklässler, denn erst nach einem Theaterstück, das die Drittklässler einstudiert hatten, durften sie in die Klassenräume. Das Alphabet hatten sie bei dieser Aufführung bereits kennengelernt, denn 26 ältere Schüler stellten sich von A bis Z als „Albert Alleswisser“ oder „Zacharias Zottelbär“ vor. Der Zottelbär wünschte „eine zauberhafte Zeit in unserer Schule“.

Die Spannung ist groß

i-Dotz Marlena war wie viele andere ungeduldig: Das Mädchen wollte endlich wissen, was in der Schultüte steckt. Mutter Anna Van Zudelhoff war vor allem froh, „einen Schulplatz in der Nähe“ bekommen zu haben. Auch Oskar drängelte: „Ich will meine Schultüte auspacken und wissen, neben wem ich in der Klasse sitzen darf.“. Seine Tüte hatte die Mutter genäht und mit Tigermotiven versehen. Theresa Schneider ist früher selbst hier zur Schule gegangen: „Die besondere Pädagogik und das Konzept der Schule sind einfach toll.“ Nach dem Konzept von Maria Montessori lernen Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertklässler zeitweise gemeinsam. „Das schult Verantwortung“, erklärt Elsner.

– Quelle: http://www.rundschau-online.de/24647656 ©2016

Köln -

Mit Drachen, Tigern und Prinzessinnen verzierte, bunte Schultüten hielten die 60 i-Dötzchen bei ihrer Einschulung in der Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße im Arm. Mit dem Titellied von Pipi Langstrumpf begann ihre Einschulungsfeier am Mittwoch auf dem Schulhof, wo Schulleiter Johannes Elsner die neuen Schüler und ihre Familien begrüßte.

Seit 1999 gab es in Köln nicht mehr so viele i-Dötzchen wie in diesem Jahr. 9440 sind es aktuell nach einer Zählung des Schulamtes. Zuletzt gab es im Schuljahr 1999/2000 mehr Einschulungen. Damals waren es 9700 und im Schuljahr davor sogar 10 035. Seit 2008 gehen die Zahlen wieder aufwärts. Damals gab es 8484 Erstklässler. Und die Zahlen werden weiter steigen. Das lässt sich bereits an den Geburtenzahlen der Unter-Sechsjährigen ablesen.

Für die Jungen und Mädchen an der Montessori-Grundschule spielte aber vor allem das Hier und Jetzt eine Rolle: Die Spannung stieg für die Erstklässler, denn erst nach einem Theaterstück, das die Drittklässler einstudiert hatten, durften sie in die Klassenräume. Das Alphabet hatten sie bei dieser Aufführung bereits kennengelernt, denn 26 ältere Schüler stellten sich von A bis Z als „Albert Alleswisser“ oder „Zacharias Zottelbär“ vor. Der Zottelbär wünschte „eine zauberhafte Zeit in unserer Schule“.

Die Spannung ist groß

i-Dotz Marlena war wie viele andere ungeduldig: Das Mädchen wollte endlich wissen, was in der Schultüte steckt. Mutter Anna Van Zudelhoff war vor allem froh, „einen Schulplatz in der Nähe“ bekommen zu haben. Auch Oskar drängelte: „Ich will meine Schultüte auspacken und wissen, neben wem ich in der Klasse sitzen darf.“. Seine Tüte hatte die Mutter genäht und mit Tigermotiven versehen. Theresa Schneider ist früher selbst hier zur Schule gegangen: „Die besondere Pädagogik und das Konzept der Schule sind einfach toll.“ Nach dem Konzept von Maria Montessori lernen Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertklässler zeitweise gemeinsam. „Das schult Verantwortung“, erklärt Elsner.

– Quelle: http://www.rundschau-online.de/24647656 ©2016

Mit Drachen, Tigern und Prinzessinnen verzierte, bunte Schultüten hielten die 60 i-Dötzchen bei ihrer Einschulung in der Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße im Arm. Mit dem Titellied von Pipi Langstrumpf begann ihre Einschulungsfeier am Mittwoch auf dem Schulhof, wo Schulleiter Johannes Elsner die neuen Schüler und ihre Familien begrüßte.

Seit 1999 gab es in Köln nicht mehr so viele i-Dötzchen wie in diesem Jahr. 9440 sind es aktuell nach einer Zählung des Schulamtes. Zuletzt gab es im Schuljahr 1999/2000 mehr Einschulungen. Damals waren es 9700 und im Schuljahr davor sogar 10 035. Seit 2008 gehen die Zahlen wieder aufwärts. Damals gab es 8484 Erstklässler. Und die Zahlen werden weiter steigen. Das lässt sich bereits an den Geburtenzahlen der Unter-Sechsjährigen ablesen.

"Schnecke GO" nun OnStreet

Von C. Burger Blog-(alt)  26 August 2016  Drucken E-Mail

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Downloadlink: Stellungnahme der Schulkonferenz der Montessorischule Gilbachstr. / 11.07.2016


(die Petition und die dazugehörigen Unterschriften wurden aus Datenschutzgründen extrahiert.)

Ergebnis der Elternumfrage - Frage 1:

Es ist wichtig für mich, dass die Montessorischule am Standort oder im aktuellen Gebiet bleibt
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Umfrage unter Eltern Montessorigrundschule und Kinderhaus; n = 205; Stand 08.Juli 2016