Quelle: https://www.zdf.de/politik/laenderspiegel/laenderspiegel-hammer-schulbau-100.html
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Mit Entgeisterung haben die Nippeser Bezirksvertreter auf die erst drei Stunden vor ihrer Sitzung bekanntgewordene Hiobsbotschaft aus dem Stadthaus reagiert: Die bisherigen Pläne für den Bau einer Grundschule in Modulbauweise auf dem früheren Nippeser Hallenbad-Gelände, Ecke Friedrich-Karl-Straße/Niehler Kirchweg, sind Makulatur. Das seit 2013 vorbereitete Projekt muss nun komplett neu angeschoben und geplant werden. „Das Schulbau-Projekt auf dem alten Badgelände ist für mich im Grunde genommen der Kalkberg von Nippes“, schimpfte SPD-Fraktionschef Horst Baumann, in Anspielung auf den ebenfalls problembehafteten Bau eines Stützpunktes für Rettungshubschrauber auf dem Abraum- und Altlasten-Hügel zwischen Kalk und Buchforst. „Gibt es keine Pläne bei der Stadt, womit man bestimmte Grundvoraussetzungen eines Geländes prüfen kann? Die ganzen bisherigen Planungskosten waren für die Katz.“
Hauptgrund für das Scheitern der bisherigen Pläne sind die Höhenunterschiede auf dem 4000 Quadratmeter großen Areal, die bis zu 3,50 Meter betragen. „Das Gebäude muss dem Geländeverlauf angepasst werden. Diese Gegebenheiten lassen sich nur schwer bis gar nicht in Modulbauweise bewerkstelligen“, erläutert die Gebäudewirtschaft. Abgesehen davon, habe auch die europaweite Ausschreibung des Projektes zu einem nicht akzeptablen Ergebnis geführt: Es ging lediglich ein Angebot ein, mit einem Preis von 29,75 Millionen Euro – gegenüber einem 2016 beschlossenen Kostenrahmen für die Schule von rund 16,8 Millionen Euro.
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Wir brauchen Ihre Entscheidungsfreudigkeit“, rief der neue Baudezernent Markus Greitemann gestern den Politikern im Schulausschuss zu, als er sich dem Gremium vorstellte.
Er machte deutlich, dass er sich seiner neuen Aufgabe gewachsen fühlt. In seiner Zeit als Baudezernent der Universität habe er „vor ähnlichen Herausforderungen“ gestanden wie die städtische Gebäudewirtschaft, deren Chef er nun ist. Greitemann zeigte Verständnis für die teils enormen Kostensteigerungen bei städtischen Bauprojekten. An der Uni habe man zuletzt noch eine Ausschreibung aufgehoben, weil der günstigste Anbieter 40 Prozent über den kalkulierten Kosten gelegen habe. Planung beginnt von vorne
Dass Entscheidungsfreude allein die Dinge nicht unbedingt voranbringt, zeigte sich am Beispiel der geplanten Grundschule am ehemaligen Nippesbad. Die Politik hat sie längst beschlossen, doch nun beginnt die Planung wieder von vorn. Dass die Schule fünf Jahre später fertig wird als gedacht, mache ihn „sprachlos“, sagte der Ausschussvorsitzende Helge Schlieben (CDU).
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Bei jungen Familien mit Kindern zählt Nippes zu den beliebtesten Bezirken in Köln. Die Einwohnerzahlen steigen überdurchschnittlich – in das Clouth-Gelände ziehen rund 3000 neue Bewohner –, und der Anteil der jüngsten Altersgruppe liegt in Nippes besonders hoch. Kehrseite des Booms: Die Stadt kommt bei der Schaffung von Kita- und Schulplätzen kaum hinterher – ein Problem auch in vielen anderen Teilen der Stadt.
Gestern erreichte eine neue Hiobsbotschaft die Politiker in der Bezirksvertretung. Die geplante neue Grundschule mit Turnhalle auf dem Gelände des 2012 abgerissenen Nippesbads am Niehler Kirchweg wird nicht wie geplant rechtzeitig zum Schuljahr 2019/20 fertig, sondern verzögert sich um mindestens vier Jahre. Grund: Die Planung für das Gebäude soll wieder von vorne beginnen. Die Gebäudewirtschaft teilte der Politik mit, sie möge die 2013, 2014, 2016 und 2017 gefassten Planungs- und Baubeschlüsse wieder aufheben und stattdessen die Aufnahme neuer Planungen beschließen.
„Modulweise ist nicht umsetzbar“
Ursprünglich hatte man geplant, die neue dreizügige Grundschule in Modulbauweise zu errichten, wollte den Bau so beschleunigen. 16,8 Millionen Euro hatte der Rat dafür genehmigt. Ein Pilotprojekt, wie es auch an vier anderen Standorten erprobt werden soll. Doch nun hat sich herausgestellt, dass der vorgesehene Modulbau „auf diesem Grundstück nicht umsetzbar ist“, erklärte die Verwaltung. Bei einer Ausschreibung im Juni 2017 habe nur eine einzige Firma ein Angebot mit einem Preis von rund 29,75 Millionen abgegeben, das man als unwirtschaftlich eingestuft habe.
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Außenstelle Riehl soll ihre Ganztagsräume vorübergehend zwei anderen Schulen zur Verfügung stellen
„Es ist, als ob der Nachbar sein Haus renoviert und man das eigene für ihn räumen müsste, damit er währenddessen dort einziehen kann“, empört sich Till Rixmann, ein betroffener Vater. Schüler, Lehrer und Eltern der Riehler Außenstelle der Montessori-Grundschule Gilbachstraße an der Stammheimer Straße 101, sind ziemlich sauer: Denn laut Plänen des Amtes für Schulentwicklung soll die „Monte“ ab Juni zugunsten zweier anderer Grundschulen vorübergehend ihre Offenen Ganztagsräume freimachen. In einem Offenen Brief an die schulpolitischen Sprecher aller Ratsfraktionen beschweren sie sich über mangelnde Information und Kommunikation seitens der Verwaltung. „Es fehlt uns für eine solche Entscheidung das Verständnis und können diese nicht nachvollziehen“, schreibt der Pflegschafts-Vorsitzende Benjamin Casper.
Ihre Ganztagsräume befinden sich nicht im eigenen Schulhaus, sondern um die Ecke – auf dem Schulgelände Garthestraße 20-24. Dort sitzen, in einem gemeinsamen Gebäude, die zwei anderen Riehler Grundschulen, die Gemeinschaftsgrundschule (GGS) und die katholische Otfried-Preußler-Schule (OPS). In deren Haus steht nun eine seit langem geplante Fenstersanierung an. Die betroffenen Klassen von GGS und OPS sollen während der Renovierung ihrer Räume in die Ganztags-Räumlichkeiten der Montessori-Schüler ziehen, die in einem an den Schulhof grenzenden Seitenbau untergebracht sind.
Dort unterhält der Trägerverein „Montessori-Pänz“ die Offene Ganztagsbetreuung für die Riehler Montessori-Schüler. Mehr als 80 Prozent der Grundschulkinder nehmen am Offenen Ganztag teil, das sind derzeit rund 140 Mädchen und Jungen. Jene sollen, laut der städtischen Pläne, ab 1. Juni nicht benötigte Räume der früheren Hauptschule und jetzigen Förderschule Sprache an der Brehmstraße 3 für die Ganztagsbetreuung nutzen.
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Quelle: http://www.ardmediathek.de/tv/Unterhaltung/K%C3%B6lner-Schull-un-Veedelsz%C3%B6ch-2017-Tei/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=38280222&documentId=40937672
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Eine Stunde lang debattierten die Mitglieder im Schulausschuss engagiert über den „Schulnotstand“ mit Blick auf volle Klassen, Platznot, die Aufstellung von Containern als Zusatz-Klassen und jahrelange Verzögerungen bei der Umsetzung von Baubeschlüssen. „Der Schulnotstand ist da, nicht erst seit gestern“, wetterte der Schulpflegschaftsvorsitzende Reinhold Goss, „es muss schnell etwas getan werden. Eltern sind in Sorge, wohin ihre Kinder kommen.“ Franz Philippi (SPD), Ausschussvorsitzender Dr. Helge Schlieben (CDU) und auch die anderen Parteien bekräftigen, dass dem Schulbaunotstand aktiv entgegengewirkt werden müsse. Auch der Beschluss zu den Klassengrößen bis zu 29 Schülern an Grundschulen mute den Schulen eine Menge zu, so Philippi. Volle Klassen, Sturm auf Plätze Auch an anderen Schulformen sind die Klassen voll, die Plätze begehrt. Besonders die Personalengpässe der Gebäudewirtschaft standen im Brennpunkt der Kritik, eine vergangene Reform sei „ein totaler Fehlgriff“ gewesen, so Schlieben.
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Downloadlink: Neubau einer Grundschule aus Modulen / Kölner Stadtanzeiger vom 31.01.2017
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Die Aufgabenstellung ist ambitioniert: Wie saniere ich vier Innenstadtschulen von Grund auf und stelle gleichzeitig sicher, dass alle Schüler weiter unterrichtet werden können? Eine Sanierung im Bestand ist in allen Fällen nicht möglich, die Schüler und Lehrer müssen also ausquartiert werden. In der beengten Innenstadt wahrlich keine einfache Aufgabe. Die Stadtverwaltung glaubt aber, eine Lösung für das Problem gefunden zu haben. Die Mängelliste bei den Gebäuden der Grundschulen Antwerpener Straße, Balthasarstraße, Bernhard-Letterhaus-Straße und der Förderschule Blumenthalstraße ist lang. Die Erneuerungsliste ebenfalls. Die Schulen sollen nicht nur energetisch saniert und barrierefrei ertüchtigt werden. Auch der Innenausbau und die technische Gebäudeausrüstung werden komplett modernisiert. Es bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Selbst die bestehenden Grundrisse der Schulen werden verändert. Um alle Schüler während der Bauzeiten adäquat unterbringen zu können, will die Stadtverwaltung eine große Containerschule an der Kreutzerstraße in der Nähe der Kreuzung Innere Kanalstraße/Venloer Straße errichten. 2022 bis 2024 soll die erste Schule einziehen.
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Mit Samba , Tanz und Transparenten „Monte soll bleiben!“ machten Eltern und Kinder gestern vor dem Rathaus Rabatz – allerdings hat sich der Hauptgrund eigentlich erledigt: Die Demo machte sich für die Sicherung des Standorts der Montessori-Grundschule in der Gilbachstraße stark. Doch sind Vorschläge für einen Umzug der Schule aus dem Belgischen ins Kunibertsviertel längst vom Tisch, wiederholte Schuldezernentin Dr. Agnes Klein die bereits vor Wochen kommunizierte Nachricht im Schulausschuss. „Die Schule bleibt!“ Am Standort wird nicht gerüttelt. Insofern erschließe sich ihr „die Sinnhaftigkeit der Demo nicht“.
Meinungsstreit mit Elternvertreter
Allerdings ist der Bau sanierungsbedürftig und kann aus Sicht der Verwaltung nicht während des laufenden Betriebs saniert werden. Darüber gebe es einen Meinungsstreit mit einem Elternvertreter. Am Mittwoch findet ein Runder Tisch mit allen Beteiligten statt, um über das Verfahren der Instandsetzung zu beraten. Klein äußerte „große Bedenken, im Bestand zu sanieren“.
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Tom Gerhardt bei Schul-Demo / Kölner Express v. 16.09.2016
Pressespiegel 16 September 2016 Drucken E-Mail
Downloadlink: Kölner Express vom 16.09.2016
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Nach dem Unterricht direkt ins Rathaus zur Sitzung der Bezirksvertretung ging es jetzt für viele Schüler und Elternvertreter der Montessori-Grundschule aus der Gilbachstraße.
Mit Tanzeinlagen, Plakaten und Bannern protestierten sie lautstark für den Erhalt der Schule an ihrem jetzigen Standort. Aus dem Schuldezernat waren zuletzt unmissverständliche Signale gekommen, dass die Stadt das in die Jahre gekommene Gebäude mittelfristig wegen der umfangreichen Sanierungs-Erfordernisse in seiner jetzigen Funktion aufgeben will. Würde der aktuelle Schulentwicklungsplan greifen, hätte das einen Umzug der Grundschule in freiwerdende Räumlichkeiten in der Dagobertstraße zur Folge.
„Wir wollen einen offenen und sachlichen Dialog"
Doch hier hat die Verwaltung die Rechnung ohne die Eltern gemacht: Sie wollen die Schule auch für kommende Generationen genau dort erhalten, wo sie jetzt ist. Sprecherin Sandy Stadelmann: „Wir wollen einen offenen und sachlichen Dialog darüber, wie eine Sanierung gelingen kann“, appellierte sie an die Verwaltung und verwies auf die in 57 Jahren vor Ort gewachsenen Strukturen.
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Neue Hoffnung für Schüler und Eltern der Montessori-Schule in der Gilbachstraße am Stadtgarten. Die Bezirksvertretung Innenstadt hat sich am Freitag einstimmig für einen Verbleib der Schule am derzeitigen Standort ausgesprochen. Zudem wurde die Stadtverwaltung beauftragt, Gespräche mit Schulleitung und Elternvertretung über die nötige Schulsanierung zu führen. Denn dies ist der Streitpunkt: Laut Verwaltung muss die Schule für eine notwendige Generalsanierung zwingend in die Dagobertstraße umziehen. Politik und Schule präferieren dagegen Bauarbeiten im laufenden Schulbetrieb.
Vor dem Rathaus hatten Eltern und Schüler demonstriert – und auch im Sitzungssaal. „Rettet die Montessori-Schule“, forderten sie auf einem Plakat, manche Schüler kamen sogar verkleidet ins Rathaus. Bezirksbürgermeister Andreas Hupke verteilte großzügig Süßigkeiten, am Ende gab es sogar Applaus für die Bezirkspolitiker.
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Downloadlink: Kölner Stadtanzeiger vom 08.09.2016.pdf
http://www.ksta.de/koeln/innenstadt/koelner-innenstadt-montessori-schule-darf-an-ihrem-standort-bleiben-24705688
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Köln -
Mit Drachen, Tigern und Prinzessinnen verzierte, bunte Schultüten hielten die 60 i-Dötzchen bei ihrer Einschulung in der Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße im Arm. Mit dem Titellied von Pipi Langstrumpf begann ihre Einschulungsfeier am Mittwoch auf dem Schulhof, wo Schulleiter Johannes Elsner die neuen Schüler und ihre Familien begrüßte.
Seit 1999 gab es in Köln nicht mehr so viele i-Dötzchen wie in diesem Jahr. 9440 sind es aktuell nach einer Zählung des Schulamtes. Zuletzt gab es im Schuljahr 1999/2000 mehr Einschulungen. Damals waren es 9700 und im Schuljahr davor sogar 10 035. Seit 2008 gehen die Zahlen wieder aufwärts. Damals gab es 8484 Erstklässler. Und die Zahlen werden weiter steigen. Das lässt sich bereits an den Geburtenzahlen der Unter-Sechsjährigen ablesen.
Für die Jungen und Mädchen an der Montessori-Grundschule spielte aber vor allem das Hier und Jetzt eine Rolle: Die Spannung stieg für die Erstklässler, denn erst nach einem Theaterstück, das die Drittklässler einstudiert hatten, durften sie in die Klassenräume. Das Alphabet hatten sie bei dieser Aufführung bereits kennengelernt, denn 26 ältere Schüler stellten sich von A bis Z als „Albert Alleswisser“ oder „Zacharias Zottelbär“ vor. Der Zottelbär wünschte „eine zauberhafte Zeit in unserer Schule“.
Die Spannung ist groß
i-Dotz Marlena war wie viele andere ungeduldig: Das Mädchen wollte endlich wissen, was in der Schultüte steckt. Mutter Anna Van Zudelhoff war vor allem froh, „einen Schulplatz in der Nähe“ bekommen zu haben. Auch Oskar drängelte: „Ich will meine Schultüte auspacken und wissen, neben wem ich in der Klasse sitzen darf.“. Seine Tüte hatte die Mutter genäht und mit Tigermotiven versehen. Theresa Schneider ist früher selbst hier zur Schule gegangen: „Die besondere Pädagogik und das Konzept der Schule sind einfach toll.“ Nach dem Konzept von Maria Montessori lernen Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertklässler zeitweise gemeinsam. „Das schult Verantwortung“, erklärt Elsner.
– Quelle: http://www.rundschau-online.de/24647656 ©2016Köln -
Mit Drachen, Tigern und Prinzessinnen verzierte, bunte Schultüten hielten die 60 i-Dötzchen bei ihrer Einschulung in der Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße im Arm. Mit dem Titellied von Pipi Langstrumpf begann ihre Einschulungsfeier am Mittwoch auf dem Schulhof, wo Schulleiter Johannes Elsner die neuen Schüler und ihre Familien begrüßte.
Seit 1999 gab es in Köln nicht mehr so viele i-Dötzchen wie in diesem Jahr. 9440 sind es aktuell nach einer Zählung des Schulamtes. Zuletzt gab es im Schuljahr 1999/2000 mehr Einschulungen. Damals waren es 9700 und im Schuljahr davor sogar 10 035. Seit 2008 gehen die Zahlen wieder aufwärts. Damals gab es 8484 Erstklässler. Und die Zahlen werden weiter steigen. Das lässt sich bereits an den Geburtenzahlen der Unter-Sechsjährigen ablesen.
Für die Jungen und Mädchen an der Montessori-Grundschule spielte aber vor allem das Hier und Jetzt eine Rolle: Die Spannung stieg für die Erstklässler, denn erst nach einem Theaterstück, das die Drittklässler einstudiert hatten, durften sie in die Klassenräume. Das Alphabet hatten sie bei dieser Aufführung bereits kennengelernt, denn 26 ältere Schüler stellten sich von A bis Z als „Albert Alleswisser“ oder „Zacharias Zottelbär“ vor. Der Zottelbär wünschte „eine zauberhafte Zeit in unserer Schule“.
Die Spannung ist groß
i-Dotz Marlena war wie viele andere ungeduldig: Das Mädchen wollte endlich wissen, was in der Schultüte steckt. Mutter Anna Van Zudelhoff war vor allem froh, „einen Schulplatz in der Nähe“ bekommen zu haben. Auch Oskar drängelte: „Ich will meine Schultüte auspacken und wissen, neben wem ich in der Klasse sitzen darf.“. Seine Tüte hatte die Mutter genäht und mit Tigermotiven versehen. Theresa Schneider ist früher selbst hier zur Schule gegangen: „Die besondere Pädagogik und das Konzept der Schule sind einfach toll.“ Nach dem Konzept von Maria Montessori lernen Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertklässler zeitweise gemeinsam. „Das schult Verantwortung“, erklärt Elsner.
– Quelle: http://www.rundschau-online.de/24647656 ©2016Köln -
Mit Drachen, Tigern und Prinzessinnen verzierte, bunte Schultüten hielten die 60 i-Dötzchen bei ihrer Einschulung in der Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße im Arm. Mit dem Titellied von Pipi Langstrumpf begann ihre Einschulungsfeier am Mittwoch auf dem Schulhof, wo Schulleiter Johannes Elsner die neuen Schüler und ihre Familien begrüßte.
Seit 1999 gab es in Köln nicht mehr so viele i-Dötzchen wie in diesem Jahr. 9440 sind es aktuell nach einer Zählung des Schulamtes. Zuletzt gab es im Schuljahr 1999/2000 mehr Einschulungen. Damals waren es 9700 und im Schuljahr davor sogar 10 035. Seit 2008 gehen die Zahlen wieder aufwärts. Damals gab es 8484 Erstklässler. Und die Zahlen werden weiter steigen. Das lässt sich bereits an den Geburtenzahlen der Unter-Sechsjährigen ablesen.
Für die Jungen und Mädchen an der Montessori-Grundschule spielte aber vor allem das Hier und Jetzt eine Rolle: Die Spannung stieg für die Erstklässler, denn erst nach einem Theaterstück, das die Drittklässler einstudiert hatten, durften sie in die Klassenräume. Das Alphabet hatten sie bei dieser Aufführung bereits kennengelernt, denn 26 ältere Schüler stellten sich von A bis Z als „Albert Alleswisser“ oder „Zacharias Zottelbär“ vor. Der Zottelbär wünschte „eine zauberhafte Zeit in unserer Schule“.
Die Spannung ist groß
i-Dotz Marlena war wie viele andere ungeduldig: Das Mädchen wollte endlich wissen, was in der Schultüte steckt. Mutter Anna Van Zudelhoff war vor allem froh, „einen Schulplatz in der Nähe“ bekommen zu haben. Auch Oskar drängelte: „Ich will meine Schultüte auspacken und wissen, neben wem ich in der Klasse sitzen darf.“. Seine Tüte hatte die Mutter genäht und mit Tigermotiven versehen. Theresa Schneider ist früher selbst hier zur Schule gegangen: „Die besondere Pädagogik und das Konzept der Schule sind einfach toll.“ Nach dem Konzept von Maria Montessori lernen Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertklässler zeitweise gemeinsam. „Das schult Verantwortung“, erklärt Elsner.
– Quelle: http://www.rundschau-online.de/24647656 ©2016Mit Drachen, Tigern und Prinzessinnen verzierte, bunte Schultüten hielten die 60 i-Dötzchen bei ihrer Einschulung in der Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße im Arm. Mit dem Titellied von Pipi Langstrumpf begann ihre Einschulungsfeier am Mittwoch auf dem Schulhof, wo Schulleiter Johannes Elsner die neuen Schüler und ihre Familien begrüßte.
Seit 1999 gab es in Köln nicht mehr so viele i-Dötzchen wie in diesem Jahr. 9440 sind es aktuell nach einer Zählung des Schulamtes. Zuletzt gab es im Schuljahr 1999/2000 mehr Einschulungen. Damals waren es 9700 und im Schuljahr davor sogar 10 035. Seit 2008 gehen die Zahlen wieder aufwärts. Damals gab es 8484 Erstklässler. Und die Zahlen werden weiter steigen. Das lässt sich bereits an den Geburtenzahlen der Unter-Sechsjährigen ablesen.
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- Geschrieben von C. Burger
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Downloadlink: Kölner Wochenspiegel vom 13.7.2016
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- Geschrieben von C. Burger
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Downloadlink: Kölner Stadtanzeiger vom 12.7.2016
Downloadlink: Kölner Stadtanzeiger vom 12.7.2016
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- Geschrieben von C. Burger
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Downloadlink: Kölner Rundschau vom 12.07.2016.pdf
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- Geschrieben von C. Burger
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Downloadlink: Kölner Stadtanzeiger vom 05.07.2016.pdf
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- Geschrieben von C. Burger
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Downloadlink: Rundschau-vom-30.06.2016.pdf
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Es steht offenbar Spitz auf Knopf im Kölner Hort für Grundschüler an der Spichernstraße. „Wir kämpfen ums Überleben, uns geht das Geld aus“, sagt Eltern-Sprecher Christian Klimek. Für das laufende Jahr müssen die Eltern etwa 150 000 Euro aufbringen. Davon werden Miete und Sachkosten bezahlt, außerdem eine Köchin und zwei Betreuer, die sich um die 27 Kinder kümmern. „Ein einziger Wasserschaden würde uns das Genick brechen“, so Klimek. Müsste die Einrichtung schließen, wäre das auch das Aus für den letzten Kölner Kinderhort.
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- Geschrieben von C. Burger
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Sich für die Fotografen zwischen die Kleinen setzen wollte Jugenddezernentin Agnes Klein dann doch nicht. Aber zeigen, dass Köln alles tut, um die Nachfrage nach Kita-Plätzen – vor allem den Rechtsanspruch für die Unter-Dreijährigen – zu befriedigen, das lag ihr am Herzen. So hatte sie am heutigen Montag zum Besuch einer Kita am Venloer Wall geladen. Sie wurde Anfang Januar dieses Jahres eröffnet. Wenn man so will, eine „Modell-Kita“ – ein Modell, dass allerdings nicht das hält, was man sich davon versprochen hat. Die Kindertagesstätte mit 73 Plätzen in vier Gruppen ist aus geräumigen Container zusammengesetzt, weshalb es anfangs auch kaum Anmeldungen gab. Erst als man von „mobiler Kita“ statt „Container-Kita“ sprach, änderte sich das.
Leiterin Andrea Quickert ist im übrigen vollauf zufrieden: „Die Bauweise erfüllt alle energetischen Voraussetzungen, das haben wir im Winter gemerkt.“ Und auch die Schallisolierung sei perfekt, außerhalb der Gruppenräume höre man nichts. Vier dieser Kitas gibt es in Köln.
Kitas in Containern: Trotz hoher Standards haben sie keine Zukunft Mehr wird es allerdings nicht geben, kündigt Klein an. „Sie sind mit einer Millionen Euro nur für die Außenhaut kaum billiger als festgebaute Kitas. Und schneller geht es auch nicht.“ Das liegt allerdings an der langwierigen Baugenehmigung. Die gilt im Übrigen nur für fünf Jahre – weshalb es auch keine Fördermittel in Höhe von jeweils einer Million Euro gibt. Das setzt eine Benutzungszeit von zwanzig Jahren voraus. Immerhin: Im NRW-Vergleich zum Ausbau U3 in den Kommunen steht Köln gut da, so die Stadt. Bei den 54 Kreisen und kreisfreien Städten liege man hinter Münster auf Platz zwei. Nach Abstimmung mit den Trägern der freien Jugendhilfe hatte die Stadt Köln zum Stichtag 15. März 2013 insgesamt 11.933 Betreuungsplätze für unter Drei-Jährige zur Landesförderung für das Kitajahr 2013/14 angemeldet. Aktuell habe man bei den U3- Plätzen eine Versorgungsquote von 34 Prozent erreicht. Noch im Laufe des Kita-Jahres 2013/14 sollen 40 weitere Kitas eröffnet werden.
Quelle: http://koeln-nachrichten.de/bildung/schule/kein-bock-auf-container-kitas/
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Es ist schwierig, mit diesem Bildungspionier über Bildung zu sprechen. Hans Elsner (90), zierliche Statur, unverschämt jugendliches Gesicht, hat die Montessori-Pädagogik „als Antwort auf die Erziehungsideale der Nazis“ nach Köln geholt; er hat 31 Jahre die Montessori-Grundschule an der Gilbachstraße geleitet und der Schule zu einer nach dem Krieg kaum für möglich gehaltenen Erfolgsgeschichte verholfen.
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In der Diskussion um die von der Verwaltung vorgelegten Umzugspläne für Schulen in der nördlichen Innenstadt bringen SPD und Grüne eine Lösungsvariante ins Gespräch: In einem Antrag für die Schulausschusssitzung am kommenden Montag fordern sie die Verwaltung auf zu prüfen, ob die Montessori-Grundschule von der Gilbachstraße in die neu entstehende „Bildungslandschaft“ am Gereonswall und die katholische Nikolaus-Groß-Grundschule in das Gebäude an der Bernhard-Letterhaus-Straße umziehen könnten. Das Konzept der Stadt, mit dem mehrere gravierende Raumprobleme in den innerstädtischen Schulen gelöst werden soll, war bei allen betroffenen Schulen auf Widerstand gestoßen. So wehrt sich beispielsweise die Nikolaus-Groß-Grundschule gegen die vorgesehene Verlagerung an den Gereonswall, weil sie dadurch das Agnesviertel verlassen müsste. Ziel muss es laut SPD und Grünen sein, „am Ende eine für alle Beteiligten einvernehmliche und tragfähige Lösung zu erreichen“. (map) – Quelle: http://www.ksta.de/13312538 ©2016
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Praxisfern und mutlos - anders kann man die Pläne der Schulverwaltung nicht nennen, die sie sich in Abstimmung mit dem Schulamt als zuständige Landesbehörde am grünen Tisch ausgedacht hat. Die Umzugspläne für die Innenstadt-Schulen müssen ganz schnell vom Tisch. Vor allem für das Agnesviertel, einem vitalen, von vielen Familien bewohnten Teil der Innenstadt, sind die Vorstellungen der Verwaltung inakzeptabel. Die Stadt hat alle Probleme mitzuverantworten, weil sie jahrelang zwischen Stadtgarten und Agnesviertel geschlampt hat. Raumprobleme wurden nicht gelöst, Konzepte wie die Gründung von Schulverbünden nicht durchgesetzt, Kooperationen nicht gefördert und Vorschläge torpediert - zu viel, um nun alles in einem Hauruck-verfahren auf Kosten von Kindern und Eltern zu lösen. Vor allen weiteren Überlegungen muss eine klare Entscheidung über die Zukunft der Montessori-Grundschule fallen, die ihr Gebäude an der Gilbachstraße verlassen muss. In unmittelbarer Nachbarschaft lässt sich eine moderne und ökologische Schularchitektur umsetzen, die nichts mit einer Zerstörung des Grüngürtels zu tun haben muss. Die Montessori-Schule muss am Venloer Wall gebaut werden können, damit die Innenstadt für Familien attraktiv bleibt. – Quelle: http://www.ksta.de/13472246 ©2016
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Der Slogan prangt am Turm der Agneskirche: „Wir lassen uns nicht vertreiben“, haben Schüler, Eltern und Lehrer der Nikolaus-Groß-Schule auf das riesige Transparent geschrieben und demonstrieren so nicht nur gegen den von der Stadtverwaltung geforderten Umzug aus dem Viertel. Sie demonstrieren auch, wie verankert die katholische Grundschule im Stadtteil ist. Was die Stadt hier plant, „greift tief in das kulturelle Leben des für Köln bedeutsamen Agnesviertels ein“, schreibt Alexander Groß in einem Brief an den Oberbürgermeister. Der Sohn des 1945 hingerichteten Widerstandskämpfers gehört zu den vielen Unterstützern der Schule, die sich gegen ihre Verlagerung an den Gereonswall wehrt. Der Umzug der Schule ist Teil eines umfassenden Umzugsplans für mehrere Schulen, das in einem Schlag mehrere gravierende Probleme in der innerstädtischen Schullandschaft lösen will. Die Montessori-Grundschule am Stadtgarten braucht ein neues Gebäude; die Peter-Petersen-Gemeinschaftsgrundschule in der Balthasarstraße platzt aus allen Nähten; die Grundschulen am Gereonswall und in der Palmstraße haben zu wenig Schüler; die „Freie Schule“ in der Bernhard-Letterhaus-Straße will umziehen, um expandieren zu können. „Hier sollen Probleme auf dem Rücken der Kinder gelöst werden“, sagt die Schulpflegschaftsvorsitzende der Nikolaus-Groß-Schule, Denise Riege.
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Innenstadt - Die Gemeinschaftsgrundschule Gereonswall soll zum Ende dieses Schuljahres aufgelöst werden, weil in den zurückliegenden beiden Jahren zu wenig Kinder angemeldet worden sind. Die katholische Grundschule (KGS) Balthasarstraße soll statt dessen ab Sommer das Gebäude am Gereonswall nutzen. Noch teilt sich die „kleinere“ KGS mit der größeren Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Balthasarstraße ein Domizil im Agnesviertel. Doch seit der Einführung der offenen Ganztagsschule im August 2007 ist zu wenig Platz für die beiden Grundschulen in dem alten Gebäude. Deshalb soll künftig die GGS Balthasarstraße das Haus allein nutzen.
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Ein erster Trend zeichnet sich nach dem ersten Tag bei den Anmeldungen an Grundschulen ab: Von den bis gestern Mittag insgesamt angemeldeten 5356 Kindern (davon 1000„Kann“-Kinder, acht wohnen nicht in Köln) stammen die meisten „aus dem engeren oder etwas erweiterten Wohnbereich“ der Schulen. Schulverwaltungsamtschef Werner Adams zog gestern eine Zwischenbilanz zur Premiere des neuen Anmelde- und Aufnahmeverfahrens: „Wir haben bis jetzt eine relativ gleichmäßige Verteilung. Es sieht so aus, dass die Devise ,Kurze Beine, kurze Wege' beherzigt worden ist.“
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Theresa hängt kopfüber von der Schaukel, zieht sich mit beiden Armen hoch und stellt sich dann breitbeinig auf das Sitzbrett. Sie wippt vor und zurück und strahlt mit großen blauen Augen. Turnen macht ihr Spaß. „Aber Zahlen schreiben finde ich auch toll“, sagt sie nach kurzem Nachdenken und hangelt sich nach einem mahnenden Blick ihrer Mutter wieder auf das Schaukelbrett herunter. Theresa ist fünf Jahre alt und geht seit ein paar Wochen zur Schule. Erst im September wird sie sechs. „Ich kann aber schon lesen und schreiben“, sagt sie stolz. Schwimmen übrigens auch. Sogar den Freischwimmer hat das kleine blonde Mädchen schon gemacht. Aber sie hat ja auch ein großes Vorbild - die ältere Schwester Rebecca. Die ist schließlich auch schon mit fünf in die Schule gekommen - obwohl sie erst im Dezember Geburtstag hat und somit im Schnitt ein Jahr jünger ist als die anderen Kinder in ihrer Klasse. Mit sieben Jahren besucht sie nun das dritte Schuljahr.
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Zum Start des neuen Schuljahrs hat die städtische Gebäudewirtschaft durch zahlreiche Baumaßnahmen sichergestellt, dass 17 450 Plätze in Offenen Ganztagsschulen bereitgestellt werden können. Viele Grundschulen müssen jedoch vorerst mit Provisorien leben.
In sechs Schulen gelang es nicht, den Zeitplan einzuhalten. In Nippes und Weiden leiden zwei Schulen unter den Folgen eines Streiks, in Neubrück fiel ein Kran auf den Neubau, in Proz-Ensen und Lindenthal machte ein Unternehmen Pleite, in der Altonaer Straße stoppte ein Wassereinbruch die Fertigstellung, in Weidenpesch wird man erst Ostern fertig, in Widdersdorf (Im Kamp) zum Jahreswechsel.
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Die Montessori-Schule wird komplett neu gebaut werden müssen. Nicht nur hier müssen die Kinder mit Provisorien leben.
„Das ist ein Beispiel von totaler Planlosigkeit“, schimpft die Mutter einer Schülerin der altehrwürdigen Montessori-Grundschule in der Gilbachstraße. „Unzumutbar“ seien die Umstände, „ein Skandal“ findet ein Vater. Monatelang wurden in der Schule Kinder in Räumen betreut, die nicht den Brandschutzvorschriften entsprachen. Nach mehreren Besichtigungen der Feuerwehr wurden die Räume nun geschlossen.
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In einem Brief an den Oberbürgermeister, den Beschwerdeausschuss des Rates und die Bezirksregierung Köln fordert der Hort am Stadtgarten / Gilbachstraße nach seinem Erfolg vor dem Oberverwaltungsgericht Münster weitere Konsequenzen. Die Initiative appelliert, den Kahlschlag der Hortarbeit zu stoppen, Rechtssicherheit herzustellen und die Zuschüsse für Horte freier Träger auch nach dem 31. Juli zu zahlen. Dies erklärte gestern Christian Döring für die Eltern. Zu prüfen seien gegebenenfalls disziplinarische Maßnahmen gegenüber der zuständigen Verwaltung aufgrund einer mangelnden rechtlichen Beschlussgrundlage. Mit der Einstweiligen Anordnung hatte das OVG entschieden, dass die Stadt die Betriebskostenzuschüsse für den Hort bis Ende 2007 bewilligen muss. Erst ab Mitte 2008 reduziere das Land die Hortförderung auf 20 Prozent.
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Tolle Tüten sind der Stolz der i-Dötzchen in diesen Tagen. Die Erstklässler der Montessori-Schule in der Gilbachstraße wurden nach dem Gottesdienst in St. Alban mit einem familiären Fest auf dem Hof von Schulleiter Johannes Elsner begrüßt, mit Theater, Musik und dem Monte-Lied von der Schnecke, die sagt: Lass mir Zeit! Langsam gewöhnen konnten sich die rund 60 Neulinge an die Schule schon bei mehreren Besuchen. Gestern blieben sie unter sich, als sie den ersten Schritt in die Klassen machten und die Eltern gerührt auf sie warteten. Heute kommen die älteren Kinder hinzu, die nun in altersgemischten Gruppen von der ersten bis vierten Klasse unterrichtet werden. (MW / Foto: Schmülgen) – Quelle: http://www.rundschau-online.de/11286416 ©2016
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- Geschrieben von C. Burger
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Der Verein Kinderhort am Stadtgarten fordert Rat und Verwaltung auf, die beschlossene Schließung von Horten in freier Trägerschaft zurückzunehmen. Dies müsse die Konsequenz aus der einstweiligen Anordnung sein, die die Einrichtung beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster erwirkt hatte. Die Richter hatten im Juni entscheiden, dass die Stadt dem Hort in der Gilbachstraße bis Ende 2007 die Betriebskostenzuschüsse zahlen müsse. Nach einem Ratsbeschluss vom August 2006 sollen die meisten Horte in Köln wegen des Systemwechsels zur Offenen Ganztagsgrundschule Ende Juli 2007 schließen. Mit den Landesmitteln, die ab Mitte 2008 auf 20 Prozent reduziert werden, sollen lediglich 59 namentlich benannte Horte weiterfinanziert werden. Der Hort am Stadtgarten gehört nicht dazu - hat aber bei der Stadt bereits den Betriebskostenzuschuss für 2008 beantragt.
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